Im Jahr 1990 nahm die B-Mannschaft erstmals an der Gruppenmeisterschaft teil. Alle vier Schüpbacher Mannschaften konnten sich mit einer Medaille auszeichnen lassen. Nebst diesem Anlass mussten sich die B-Mannen über die ganze Saison 65 Nummern notieren lassen, was weitere Erfolge verunmöglichte. Erwähnenswert bleibt die erstmalige Teilnahme am Ostschweizerischen Hornusserfest in Dietikon.
Im Frühling 1993 nahm die Mannschaft an der neuen Schweizermeisterschaft teil. Sie spielte in der 5. Liga und klassierte sich im 4. Schlussrang. Im gleichen Jahr feierte die Hornussergesellschaft Schüpbach das 25-jährige Bestehen der B-Mannschaft mit einem Jubiläumshornussen in der Brunnmatt.
Es folgten wieder einige Jahre mit eher raren Erfolgen. Speziell war derzeit das Eidgenössische Hornusserfest in Thörigen im Jahr 1994. Am ersten Tag spielten die B-Mannen sensationell und beendeten den Tag mit 0 Nr. und 969 Punkten. Am zweiten Tag war das Gegenteil der Fall: Mit sieben kassierten Nummern klassierte sich die B-Mannschaft auf dem 25. Schlussrang.
Zwei Jahre später am Interkantonalen Fest in Steinen bei Signau erreichten die B-Mannen den hervorragenden 3. Schlussrang, was zum Gewinn des 2. Trinkhorns in der Geschichte der B-Mannschaft reichte.

Im Jahr 1998 spielte man eine der besten Meisterschaften in der Geschichte der B-Mannschaft. Hinter Mützlenberg-Nesselgraben belegten die B-Mannen den 2. Rang. Für das Interkantonale Fest in Zielschlacht wurde für die Anreise ein Reisecar organisiert. Leider verfügte dieser Bus über keine Anhängerkupplung; das Hornusser-Material musste demzufolge im Car verstaut werden.
Im späteren Herbst nahm die Mannschaft am Jubiläumshornussen der Hornussergesellschaft Kröschenbrunnen teil und erzielte die höchste Punktzahl an diesem Tag. Trotz dieser Leistung reichte es nicht zum Tagessieg, da die Riesarbeit nicht ausreichend genug war. So resultierte der zweite Schlussrang. Im letzten Jahr des alten Jahrtausends klassierten sich die Hornusser auf dem 6. Schlussrang der Meisterschaft. Weit erfolgreicher als an der Meisterschaft und an den beiden Festen war die B-Mannen am Schaffegg-Hornussen in Reutenen und an der «Rund um d’Moosegg». Beide Anlässe konnten gewonnen werden. Die Rund um d’Moosegg zählt wie das Chemihüttenhornussen wiederkehrend zum Jahresprogramm der B.
Im Jahr 2000 reiste die B-Mannschaft an das Eidgenössische nach Frauenfeld. Die Anreise erfolgte mit einem alten Postauto. Die Unterkunft befand sich in Dussang in einem Massenlager in einer Schreinerei. Die B-Mannen klassierten allerdings ausserhalb der preiseberechtigten Ränge. Besonderes gelang Hans Graf in diesem Jahr: Er gewann seine insgesamt 200. Auszeichnung.
Im Folgejahr erreichte die Mannschaft ein gutes Meisterschaftsergebnis und klassierte sich im 2. Schlussrang. Auch am Interkantonalen bzw. am Emmentalischen konnten wieder Erfolge gefeiert werden. Am Interkantonalen Fest in Rüderswil erreichte man den 5. Rang und am Emmentalischen Hornusserfest den 4. Rang. An letzterem fehlten nur fünf mickrige Schlagpunkte zum erneuten Horngewinn. Im Jahr 2002 fand das Jubiläums-Eidgenössische in Reiden statt. Die B-Mannen erzielten die höchste geschlagene Punktzahl ihrer Stärkeklasse – leider wurde aber die Riesarbeit stark vernachlässigt und es reichte zu keinem Preis.
Im Sommer 2003 feierte die B den bisher grössten Erfolg in der Schweizermeisterschaft: Sie erreichten den sensationellen 1. Rang und konnten den Aufstieg noch vor dem letzten Spiel feiern. Am Interkantonalen wurde die B-Mannschaft Elfte mit 1 Nr. und 1111 Punkten. Es schien das Jahr der Nummer «1» für die B-Mannen zu sein. Im Spätherbst erzielten die Équipe mit Hilfe von sechs Junghornussern den Sieg an der «Rund um d’Moosegg» – eine weitere «1». Dieser Sieg wurde mit vielen Kaffees mit „Nidle» begossen.
